29. März 2016 / 17:17
Autor:  Stefan Noack

17/16 Mehrere verschüttete Personen in einer Kiesgrube

Rettung erforderte einiges von den Kameraden ab

Als die Ortswehr Ogrosen mit ihrem TSF-W an der Einsatzstelle in der Reptener Kiesgrube eintrifft, stehen sie einer großen Herausforderung gegenüber. Drei Personen sind unter Trümmern und Schutt eingeklemmt und müssen schnellst möglich gerettet werden. Als kurze Zeit später die Kameraden aus Vetschau dazustoßen, wird nach einer Besprechung der Führungskräfte die Einsatzstelle in Abschnitte aufgeteilt und die Technik entsprechend zum Einsatz gebracht. Unter Berücksichtigung des Eigenschutzes wird mittels Händen, hydraulischen Rettungsgeräten und der Drehleiter im Kranbetrieb die Trümmer beseitigt. Die für Beleuchtung zuständige Ortswehr Naundorf rückte mit ihrem Equipment die Einsatzstelle ins rechte Licht. Eine Stunde nach der Alarmierung konnte das Einsatzziel, die sichere Befreiung verschütteter bzw. eingeklemmter Personen, erreicht werden. Die diesjährige Osterübung stellte eine in dieser Dimension anspruchsvolle Aufgabe dar, der sich die Kameraden gestellt haben. Der Bürgermeister Bengt Kanzler als Beobachter vor Ort, zeigte sich in der Auswertung zufrieden und bedankte sich für das Engagement der anwesenden Kameraden. Letztendlich konnte auch die Feuerwehr Göritz ihre Qualitäten zeigen, bei Würstchen vom Grill konnte das Geschehen noch einmal reflektiert werden.
Schadensbild- - -
Verbrauch- - -
im Einsatz

F: HLF 20/16, TLF 30/40, DLK 23-12, GW (alle Fw Vetschau), TSF (Fw Göritz), TSF (Fw Naundorf), TSF-W Ogrosen

R:

Einsatzdauer

ca. 2,5 Stunden

Fotos: Ho. Neumann

 

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