Es war kalt in Laasow, sehr kalt! Nur einer kam leicht ins Schwitzen. Bürgermeister Bengt Kanzler hatte die ehrenvolle Aufgabe, den obligatorischen letzten Nagel ins Gebälk zu schlagen. Lange, sehr lange mussten die Gäste des Richtfestes verharren, bis das "Nagelwerk" vollbracht war.
Es dauerte genau 79 Bürgermeister-Schläge, bis der Zimmermann seinen Richtspruch zum Besten geben durfte.
Nach langem hin und her, Planungen und Visionen ist es nun vollbracht, der Rohbau steht! Und dieser lässt erahnen, was sich für die Laasower mit ihren Gemeindeteilen Wüstenhain, Tornitz und Briesen entwickelt.
Es wird Feuerwehr und Dorfgemeinschaft an nichts fehlen, wenn das Werk vollbracht ist. Und es wird entschädigen, für die lange Zeit bis zum heutigen Tag. Doch bis zur Einweihung wird es noch ein paar Tage dauern.
Ortsvorsteherin Ina Mütze bedankte sich wie Bürgermeister Kanzler bei den bisher tätigen Firmen für die geleistete Arbeit und beide wünschen sich weiterhin gutes Gelingen. Ortswehrführer Thomas Raak konnte dem kopfnickend zustimmen.