Er hatte alle ins Vetschauer Spritzenhaus geladen. Seine Familie, Freunde und Bekannte.
Die Erzieherinnen vom Kindergarten, denen er als Hausmeister jeden Wunsch von den Lippen abliest, seine Kumpels vom Judo und natürlich die Vetschauer Feuerwehr.
Die Feuerwehrleute ließen es sich nicht nehmen, dem Jubilar ein paar feuerwehrtechnische Herausforderungen zu stellen.
Empfangen wurde er, passend zum Alter und seinen endlosen Knieleiden an der Treppe mit dem Rollstuhl. Mit diesem wurde Bernd zu seinen Aufgaben chauffiert.
Ein Feuer war zu löschen, an der Kübelspritze natürlich seine Frau Iris. Und danach folgte das Kegeln mit der Drehleiter. Mit verbundenen Augen musste Bernd die Befehle seiner Frau ausführen, um die aufgestellten Kegel mit dem Sandsack zum liegen zu bringen.
Nach erfolgter Arbeit konnte dann die Party so richtig starten und alle ließen es sich gut gehen!