24. August 2021 / 21:50
Autor:  Ho. Neumann

Auch Vetschauer Kameraden halfen im Hochwassergebiet

Tragkraftspritzenfahrzeug aus Naundorf im Brandenburgischen Kontingent der Feuerwehren.

Die Flutkatastrophe im Ahrtal. Schnell musste geholfen werden. Auch aus Brandenburg machte sich am 05. August ein Kontingent der Feuerwehren auf den Weg nach Bad Neuenahr - Ahrweiler. Aus Vetschau verstärkte das Tragkraftspritzenfahrzeug aus Naundorf mit dem Einsatzmittel "Stromerzeugung und Beleuchtung" dieses Kontingent. Die Fahrzeit bis ins Flurgebiet (Bereitstellungsraum am Nürburgring) betrug 12 Stunden. Die Unterbringung der Einsatzkräfte erfolgte unterschiedlich, so zum Teil in Zelten auf dem Nürburgring, in einer Schule sowie auch in Pensionen. Im Einsatzgebiet wurden die eingesetzten Kräfte durch das THW sowie die Bundeswehr ausreichend und in hoher Qualität verpflegt. Auch die Bevölkerung versorgte die Helfer, wo es ihnen möglich war. Das Brandenburgische Kontingent übernahm vor Ort von den Saarländischen Kräften. In Ahrbrück und Rech eingesetzt half man wo es nötig war. Man pumpte Öltanks und Keller leer, kümmerte sich um ölhaltige Gewässer, half aber auch dabei, Schlamm von den Wänden zu spritzen, verstärkte die Abschnittsleitung. Auch unterstützte man die örtlichen Wehren bei der Gewährleistung des Grundschutzes in der Region. So z.B. bei einem Unfall mit einem Bagger an der Ahr, welcher umgestürzt war und der Fahrer in diesem bewusstlos und eingeklemmt gerettet werden musste. Wie die Kameraden nach Rückkehr berichten, war die Dankbarkeit der Bevölkerung immens. Die dem Kontingent angehörigen Notfallseelsorger brachten vor Ort einen großen Nutzen. Die Rückverlegung der Einsatzkräfte mit ganz vielen Eindrücken erfolgte am 16. August 2021.

Foto: Thomas Englich, FF Lauchhammer

 

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